Sonntag, 4. November 2007

by the rivers of babylon

Während sich im St.Jakob-Stadion die Giganten mit Bällen bewurfen, erschuf der Reggae ein Neues beisammen sein, eine Neue Art der ewigen Liebe und der Gelassenheit. Der Abend begann mit einem Klassik-Konzert. Mit dem eher schwermütigem Einstieg, Psalm 137, hatte der Chor zwar etwas Mühe, jedoch machte er es im 2 Teil, Messe in C-Moll (Mozart), wieder Wett. Die Solisten begeisterten die Zuschauer mit einem tönendem Farbenspiel, welches von einem jungen Orchester begleitet wurde. Wie in einem weichnächtlichem Zauber verliess ich die Kirche. Es wäre zu schön gewesen, in Friede, Freude, Eierkuchen nach Hause gehen zu können. Aber das "tääschtvolle" Tram hatte auf mich eine eher unerotische Ausstrahlung und ich entschied mich für den letzten Zug. Überbrückt wurde die Wartezeit mit Reggae, was ja auch irgendwie passte. Boney M. hat sich ja mal beim Psalm 137 bedient. Man erinnere sich: by the rivers of babylon, lalala, amen! Doch, es hat gepasst und gespasst. Zürich war nämlich zu Gast im SOCA. Und dieser Elijah, eben aus Zürich, hats wirklich noch drauf. Jede Wette, dass der nächstes Jahr auf jedem Festival spielen wird und dann heissts; "Beweg dii zu mir, Bewegg diin Arsch." Fröhliches Tanzen!

Es Grüsst Annabelle

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