Eine Scheibe vor dem Kopf

Es sollte wohl so sein, mein Wochenende wurde von der verflixten 2 bestimmt. Gewisse Personen, die einem halt einfach auffallen, sieht man an einem Tag 2 mal. Und ein gewisses Instrument, welches mich sehr fasziniert hat, auch. Ich muss hinzufügen, dass mein gestriger Tag 43 Stunden hatte, so was wie ein ewiger Freitagabend. Von einem Fest ins andere und immer Musik und SingesangeJO! Dazwischen dösen auf 1/3 Matratze.
Übrigens habe ich meine Schnurregiige wieder. Mein heiss geliebtes Ding kam im SoCa wieder zum Vorschein und hat nun eine ganze Schweizertournee hinter sich. Wooohw. Und zur Afterparty in der Kommune 17 wurde sie dann noch bis etwa um 5 Uhr Früh, von brasilianischem Temperament aufs Äusserste strapaziert. Bei unserem Konzert, gestern um 19:30, im Gleibasel war dann bei mir schon irgendwie der Laden unten und mein "grosser Tanz" habe ich nur noch in Trance erlebt, als würde ich hinter einer Scheibe stehen und alles plätschert so vorbei. Irgendwie kannst du nichts änderen und alles passiert, weils passieren muss. Fehltritte am Laufband. Um 21 Uhr dann ins Taxi gestürmt und mit 250 km/h ins Casino gedüüst um noch das 2.Konzert von "Blabla Lala Pomme D'Adame" mit zu erleben. Und später sollte noch eine Russen-Disco steigen, was ich dann definitiv nicht mehr erlebte. Ich hatte vergessen zu essen. Ein grosser Fehler.
Ja und jetzt nach 12 Stunden Schlaf, blasen meine Füsse Blasen. Der Nagellack ist abgenutzt und meine Bindehautentzündung erlaubt mir, die Welt nur noch aus dem Linkenwinkel zu sehen. Ich warte übrigens immer noch auf meine Stimmzettel, ich will endlich meine Kreuzchen machen... Panaschieren und Kumulieren. Denken und Abwählen. Seit meinem Sex&the City Selbstversuch, wähle übrigens nur noch nach dem Make-Up-Prinzip. Ich liebe Nivea... und der Rest kommt mir nicht auf den Wahlzettel, das ist ganz klar.